Ja zur Meisterpflicht!


10.12.2015 / 13:40



Die EU Kommission in Brüssel stellt europaweit alle Reglementierungen für Berufszugänge auf den Prüfstand. Dies Betrifft beispielsweise Juristen, Mediziner aber eben auch alle Handwerksberufe, die in der Anlage A der Handwerksordnung aufgeführt sind. Davon ist auch der Maler- und Lackiererberuf betroffen. 
Lassen Sie sich hier nicht von der Politik auf das Glatteis führen: Es geht um die MeisterPFLICHT, nicht um den Meister als solches. Hier hören wir immer wieder von Politikern: „Der Meister wird nicht in Frage gestellt“. Was dabei nicht gesagt wird, ist das die Meisterpflicht sehr wohl in Frage gestellt wird! 
Wir alle müssen uns JETZT gemeinsam gegen die Aufhebung der Meisterpflicht in unserem Handwerk wehren. Wenn die Meisterpflicht gefallen ist, ist es zu spät! 
Was Sie tun können:
Unterstützen Sie mit möglichst vielen Unterschriften die Kampagne unserer Handwerkskammer „Ja zum Meister“. Sie bekommen die Unterschriftskarten von unserer Geschäftsstelle oder direkt bei der Kammer in unbegrenzter Menge: Überzeugen Sie Freunde, Bekannte, Familienangehörige und Mitarbeiter den Kampf für die Meisterpflicht zu unterstützen. Im Februar 2015 sollen alle unterschriebenen Karten öffentlichkeitswirksam vor dem EU-Parlament in Brüssel ausgekippt werden.
Thematisieren Sie die Meisterpflicht und die guten Argumente dafür bei jeder sich bietenden Gelegenheit, z.B. bei Freunden die sich politisch engagieren. Vom Kommunalpolitiker bis zur Bundeskanzlerin ist jede Unterstützung hilfreich! 
An Argumenten fehlt es uns nicht. Dabei belegen die Erfahrungen der Deregulierung aus 2004 (damals wurden 52 meisterpflichtige Berufe „frei“ gegeben, so z.B. der Raumausstatter und der Fliesenleger), das die Argumente richtig sind! <link internal-link>Argumente für den Meisterbrief

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